Kinder in der Trauer >>>

Erwachsenentrauer

In der heutigen Gesellschaft wird das Thema Tod und Sterben leider stark tabuisiert. Der Tod begegnet uns jeden Tag, in den Medien, auf der Straße, in der Familie. Die meisten Menschen sterben heutzutage in Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Durch den geringen Kontakt mit sterbenden Menschen steigen die Ängste und Unsicherheiten zu diesem Thema.

Trauerbegleitung ist wichtig

Um sich den Umgang mit Trauernden zu ersparen, werden diese gerne gemieden oder sogar regelrecht aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Peinlichen und ungeschickten Umgang mit diesen Menschen möchte man sich ersparen.

Wer leistet hier schon gerne Hilfestellung?

Zum Glück gibt es heute Hospizvereinigungen. Diese können einen großen Teil der Bedürfnisse decken, besonders bei der Sterbebegleitung.

Was ist denn, wenn Menschen sterben, die nicht alt geworden sind,
Babys, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene?

Wer kümmert sich um die Geschwisterkinder, wer um die Eltern, wer um den Ehepartner?
Diese Trauernden anzusprechen ist noch viel schwerer. Es passt so gar nicht in die Norm. Kinder dürfen nicht vor den Eltern sterben, junge Menschen sollen nicht sterben, nur alte Menschen, die Reihenfolge stimmt nicht.

Es bestehen viele Unsicherheiten im Umfeld von Trauernden. Am Ende bleibt der Trauernde oft mit seinem Schicksal allein. Zurück bleibt Schmerz, Rat- und Hilflosigkeit.

In der Trauer durchläuft jeder Mensch verschiedene Phasen von Gefühlen und Verhaltensweisen. Jeder trauert anders und muss seinen eigenen Weg finden.

Es darf auch jeder trauern, egal aus welchem Schicksal heraus.
Beispielhaft sei hier genannt: Eine Fehlgeburt, eine Totgeburt, der Tod eines Kindes, des Partners, des Freundes, der Eltern, der Großeltern oder das vertraute Tier. Aber auch Schicksale wie der Arbeitsplatzverlust oder die Trennung vom Partner.

Aufgrund meiner Ausbildung zur ehrenamtlichen Hospizhelferin, meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin der Psychotherapie sowie der Ausbildung zur Kindertrauerbegleiterin im Kinderhospiz Olpe, habe ich sehr gute Voraussetzungen Menschen in der Trauer zu begleiten, ein Stück mit zu tragen.
Wie man in der Trauer fühlt und leidet, musste ich leider durch den Tod unseres geliebten Kindes selbst erleben, so dass ich genau weiß wie hilflos man in diesen Phasen ist.

Ich begleite Sie in Ihrem Trauerprozess.